Hier muss ich noch erwähnen, dass ich, fast wie ein richtiger Künstler, künstlerische Hoch und Tiefs erlebe. Hochs vor allem verbunden mit dem Gefühl von innerer Zufriedenheit, Vorfreude, *hüstel* Übermotivation, manchmal sogar Melancholie. Tiefs vor allem verbunden mit grauem Alltag, Pessimismus, Unmotivertheit (das Wort gibt's gar nicht aber egal), Langeweile, *hüstel* unbefriedigten Bedürfnissen und vor allem damit, dass ich meine Zeit lieber mit irgendwelchen sinnlosen Sachen verbringe, z.B. neuerdings mit dem Bloggen.
Leider war ich in der befristeten Zeit, in dem ich das Portrait fertigmachen sollte, in einem künstlerischen Tief. Unter anderem auch darum, weil ich es innerhalb einer bestimmten Zeit erledigen sollte. Ich bin nicht so der Zeitdruck-Fan, vor allem nicht bei Zeichnungen oder sonstigen kreativen Sachen, wenn's läuft, dann läuft's halt, wenn nicht, dann nicht.
Es war jetzt kein künstlerisches Tief von der Tiefe eines Pazifiks oder eines Baikalsees. Aber dennoch, motiviert war ich nicht, als ich ans Werk gegangen bin (anders als zu gewissen anderen Zeiten). Nichtsdestotrotz ist das Portrait fertig. Ich habe mich etwas schöner gemacht als in Wirklichkeit, wie man hier sehen kann.

Die langen Haare und den Vollbart habe ich einfach dazugedichtet. Den Pelzmantel trage ich mit freundlicher Unterstützung von Greenpeace und der WWF.
Gute Nacht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen