Ursprünglich wollte ich den harten Tag mit einem Blogeintrag schön ausklingen lassen, habe es mir auf meinem Dachboden mit Pfeffernüssen und Tomatensaft gemütlich gemacht, aber jetzt fällt mir kein gutes Thema ein. Nur, dass der Tag heute anstrengend war. Der Trend vom letzten Schuljahr, sehr spät ins Bett zu gehen und den Schlafmangel mit Mittagsschlaf und Schlschlaf zu kompensieren, scheint sich bei mir wieder durchzusetzen. Dumm nur, dass ich drei Mal die Woche Nachmittagsunterricht habe, Dienstags und Donnerstags sogar das volle Programm, also sechs Stunden vormittags, Mittagspause und vier Stunden nachmittags. Also klappt das mit Mittagsschlaf nicht so richtig, bleibt nur noch der Schulschlaf. Ich hoffe, ich kriege noch die Kurve und mit ihr den halbwegs normalen Schlafrhythmus.
Das sollte ich vielleicht noch hier erwähnen: Mein kleiner Bruder hatte mir vor nicht allzu langer Zeit damit gedroht, wenn er groß würde, würde er ein Eichhörnchen werden und mich und meine Eltern auffressen. Umso verständlicher, dass ich keinen normalen Schlafrhythmus mehr habe, bei dieser ständigen Existenzangst.
Dienstag, 30. September 2008
Montag, 29. September 2008
Das Selbstportrait
Nein, so heißt nicht etwa mein neuester Bestseller, sondern mein Selbstportrait. Leider war ich in der befristeten Zeit, in dem ich das Portrait fertigmachen sollte, in einem künstlerischen Tief.
Hier muss ich noch erwähnen, dass ich, fast wie ein richtiger Künstler, künstlerische Hoch und Tiefs erlebe. Hochs vor allem verbunden mit dem Gefühl von innerer Zufriedenheit, Vorfreude, *hüstel* Übermotivation, manchmal sogar Melancholie. Tiefs vor allem verbunden mit grauem Alltag, Pessimismus, Unmotivertheit (das Wort gibt's gar nicht aber egal), Langeweile, *hüstel* unbefriedigten Bedürfnissen und vor allem damit, dass ich meine Zeit lieber mit irgendwelchen sinnlosen Sachen verbringe, z.B. neuerdings mit dem Bloggen.
Leider war ich in der befristeten Zeit, in dem ich das Portrait fertigmachen sollte, in einem künstlerischen Tief. Unter anderem auch darum, weil ich es innerhalb einer bestimmten Zeit erledigen sollte. Ich bin nicht so der Zeitdruck-Fan, vor allem nicht bei Zeichnungen oder sonstigen kreativen Sachen, wenn's läuft, dann läuft's halt, wenn nicht, dann nicht.
Es war jetzt kein künstlerisches Tief von der Tiefe eines Pazifiks oder eines Baikalsees. Aber dennoch, motiviert war ich nicht, als ich ans Werk gegangen bin (anders als zu gewissen anderen Zeiten). Nichtsdestotrotz ist das Portrait fertig. Ich habe mich etwas schöner gemacht als in Wirklichkeit, wie man hier sehen kann.

Die langen Haare und den Vollbart habe ich einfach dazugedichtet. Den Pelzmantel trage ich mit freundlicher Unterstützung von Greenpeace und der WWF.
Gute Nacht.
Hier muss ich noch erwähnen, dass ich, fast wie ein richtiger Künstler, künstlerische Hoch und Tiefs erlebe. Hochs vor allem verbunden mit dem Gefühl von innerer Zufriedenheit, Vorfreude, *hüstel* Übermotivation, manchmal sogar Melancholie. Tiefs vor allem verbunden mit grauem Alltag, Pessimismus, Unmotivertheit (das Wort gibt's gar nicht aber egal), Langeweile, *hüstel* unbefriedigten Bedürfnissen und vor allem damit, dass ich meine Zeit lieber mit irgendwelchen sinnlosen Sachen verbringe, z.B. neuerdings mit dem Bloggen.
Leider war ich in der befristeten Zeit, in dem ich das Portrait fertigmachen sollte, in einem künstlerischen Tief. Unter anderem auch darum, weil ich es innerhalb einer bestimmten Zeit erledigen sollte. Ich bin nicht so der Zeitdruck-Fan, vor allem nicht bei Zeichnungen oder sonstigen kreativen Sachen, wenn's läuft, dann läuft's halt, wenn nicht, dann nicht.
Es war jetzt kein künstlerisches Tief von der Tiefe eines Pazifiks oder eines Baikalsees. Aber dennoch, motiviert war ich nicht, als ich ans Werk gegangen bin (anders als zu gewissen anderen Zeiten). Nichtsdestotrotz ist das Portrait fertig. Ich habe mich etwas schöner gemacht als in Wirklichkeit, wie man hier sehen kann.

Die langen Haare und den Vollbart habe ich einfach dazugedichtet. Den Pelzmantel trage ich mit freundlicher Unterstützung von Greenpeace und der WWF.
Gute Nacht.
Sonntag, 28. September 2008
Schwuugle, das Google für Schwuugle
Kennt ihr schon Schwuugle, das Google für Schwule? Oder wie mein Freund Tobi es ausgedrückt hat, weil zu viele Leute um uns herumstanden, "Schwuugle, das Google für Schwuugle"? Falls nein: Gut so. Falls ja: Mein Beileid, aber wenn ihr schon jeden Tag von dieser Suchmaschine Gebrauch nehmt, sucht doch bitte immer zuerst nach "Lukas Podolski", bevor ihr nach euren anderen Sachen sucht. Der ist nämlich laut diesem Artikel der meistgesuchte Prominente bei Schwuugle. Also brav "Lukas Podolski" bei Schwuugle eingeben, damit sich das Mythos "Lukas Podolski ist sehr beliebt bei Schwulen" auch schön weiterentwickelt. Wenn jeder Mensch auf dieser Welt also jeden Tag einmal bei Schwuugle nach "Lukas Podolski" suchen würde, wären das so an die 6,7 Milliarden Suchanfragen für "Lukas Podolski" pro Tag, das wären 6,7 Milliarden mal 365 Suchanfragen pro Jahr (ich bin nicht gut im Rechnen, auf meiner Sonderschule gibt's keine Geografie). DAS würde in einem Jahr für ordentliche Schlagzeilen sorgen und ich würde groß rauskommen. Für Lukas Podolski würde selbstverständlich auch was rausspringen, ich bin ja sozial. Für Schwuugle nicht, denn ich bin nicht so der Schwulen-Fan. Oder wie mein Freund Tobi sagen würde, "ich bin nicht so der Schwuuglen-Fan".
Donnerstag, 25. September 2008
Tradition
Physiker haben eine alte Tradition. Alle 16 Milliarden Jahre treffen sie sich und starten gemeinsam einen Large Hadron Collider.
Mittwoch, 24. September 2008
3. Weltkrieg
Jetzt ist genau 0 Uhr und es hört sich an, als wäre draußen der dritte Weltkrieg. Vielleicht feiert aber nur der Basti aus dem Eckreihenhaus seinen Achtzehnten. Kaum zu glauben, kaum gratuliere ich hier jemanden zum Geburtstag, feiert jemand Geburtstag. Jetzt aber endgültig gute Nacht.
Im Osten nichts Neues
Es ist an der Zeit, meinen Blog zu erfrischen und neues Leben einzuhauchen. Dumm nur, dass a.) mir das erst um 23 Uhr 37 einfällt, einer Zeit, zu der ich als bemitleidenswerter Schüler schon schlafen müsste und b.) es nichts wirklich Neues in meinem trostlosen Leben gibt. Es gibt natürlich immer etwas Neues, aber nichts Weltbewegendes, nichts, was es ernsthaft wert wäre, hier erwähnt zu werden.
Vielleicht, dass meine aktuelle BK-Hausaufgabe bis nächsten Dienstag ein Selbstportrait ist, und es sieht bis jetzt dummerweise alles andere als nach mir aus. Mein allererstes (und bis jetzt fast einziges) Portrait, das ich irgendwann im Mai gezeichnet habe, ist so was wie die Mona Lisa dagegen. Gut, die Person ist auch so an die Tausend mal besser aussehender als ich (was auch nicht schwer zu erreichen ist), aber das Portrait war auch um Einiges ähnlicher. Demensprechend regt es mich auf, dass es jetzt nicht klappt, jetzt, wo ich eine Note dafür bekomme. Verkehrte Welt. Abgesehen davon gibt's nichts Interessantes zu erzählen. Vielleicht noch, dass ich heute nacht einen recht, sagen wir mal, interessanten Traum hatte, aber da kann ich kein Einzelheiten erzählen.
Sonst gibts nichts Neues. Hier noch ein interessantes Bild aus dem Failblog:
Null Stück zum Preis von 1,49. Brüller.
Ist euch aufgefallen, wie oft ich in diesem Eintrag substantivierte Adjektive benutze? Nichts Neues, nichts Weltbewegendes, um Einiges etc. Spätestens jetzt habt ihr für den Rest eueres Lebens gelernt: Substantivierte Adjektive schreibt man GROSS. "Alex Sein Blog" bildet!
Das war's aber auch für heute, und sollte ich morgen von einem Laster überfahren werden, auch für immer. Macht's gut, bis zum nächsten Mal. Happy Birthday, falls irgendjemand das liest, der in den nächsten paar Jahren Geburtstag hat.
Vielleicht, dass meine aktuelle BK-Hausaufgabe bis nächsten Dienstag ein Selbstportrait ist, und es sieht bis jetzt dummerweise alles andere als nach mir aus. Mein allererstes (und bis jetzt fast einziges) Portrait, das ich irgendwann im Mai gezeichnet habe, ist so was wie die Mona Lisa dagegen. Gut, die Person ist auch so an die Tausend mal besser aussehender als ich (was auch nicht schwer zu erreichen ist), aber das Portrait war auch um Einiges ähnlicher. Demensprechend regt es mich auf, dass es jetzt nicht klappt, jetzt, wo ich eine Note dafür bekomme. Verkehrte Welt. Abgesehen davon gibt's nichts Interessantes zu erzählen. Vielleicht noch, dass ich heute nacht einen recht, sagen wir mal, interessanten Traum hatte, aber da kann ich kein Einzelheiten erzählen.
Sonst gibts nichts Neues. Hier noch ein interessantes Bild aus dem Failblog:

Ist euch aufgefallen, wie oft ich in diesem Eintrag substantivierte Adjektive benutze? Nichts Neues, nichts Weltbewegendes, um Einiges etc. Spätestens jetzt habt ihr für den Rest eueres Lebens gelernt: Substantivierte Adjektive schreibt man GROSS. "Alex Sein Blog" bildet!
Das war's aber auch für heute, und sollte ich morgen von einem Laster überfahren werden, auch für immer. Macht's gut, bis zum nächsten Mal. Happy Birthday, falls irgendjemand das liest, der in den nächsten paar Jahren Geburtstag hat.
Donnerstag, 18. September 2008
In der Gegend von Tschernobyl wird das Leben allmählich besser. Die dort lebenden Menschen können mittlerweile in Wälder gehen und dort Pilze fangen und Fische sammeln. Zwar stellen Säbelzahnkühe und Giftkaninchen immer noch Bedrohnungen dar, doch die dort lebenden Menschen können von ihnen mit Leichtigkeit wegfliegen.
Dienstag, 16. September 2008
Schule und sonstige Nebensächlichkeiten
Aus Spaß wurde Ernst...
...und Ernst ist heute drei Jahre alt. Aber jetzt mal im Ernst. Dieses Schuljahr wird's ernst. Punkte aus allen Klausuren zählen jetzt schon zum Abischnitt dazu. In meiner ganzen Stufe breitet sich jetzt schon Endzeitstimmung auf, manche gehen sogar so weit und nehmen sich vor, auf Deutschklausuren zu lernen. Auch ich muss jetzt von Anfang an loslegen und nicht wie immer bis zum Schuljahresende warten und mich dann reinzuhängen versuchen.
...Wobei moment mal, eigentlich war es bei mir ja nie so, dass ich am Anfang vom Schuljahr nichts gemacht habe und mich dann reingehängt habe. Eigentlich war bei mir eher genau das Gegenteil der Fall, anfangs gute Leistungen, dann nach und nach Motivationsprobleme oder einfach nur Pech bei Arbeiten und starke Nachlassungen. Zumindest kam es mir so vor. Dumm, dass ich jetzt zwei Jahre lang die gleichen Lehrer haben werde und wenn mein Verdacht sich bestätigt, wirds im Frühjahr 2010 nicht allzu rosig aussehen. Hoffentlich nicht.
Wie ich mal jemandem in ICQ geschrieben habe (nachzulesen in meinem legendären Bash bei kwick, vielleicht auch nicht) : "Früher hab ich mir immer vorgenommen, dass ich mir vornehme, zu lernen, mittlerweile nehm ich mir aber nicht so viel vor."
*gerade ist mein Firefox abgestürzt, wahrscheinlich gerade weil ich mir zu wenig vorneheme*
Ich hab mir trotzdem vorgenommen, meine Unterricht-Beschäftigungs-Rate vom letzten Jahr zu verbessern. Das sah etwa so aus: 10% Hefte vollzeichnen, 15% an schöne Sachen denken, 10% "schlafen" (mit dem Gesicht nach unten auf dem Tisch liegen, 5% schlafen (tatsächlich), 20% mit Nebensitzern unterhalten und 40% aufpassen und/oder mitmachen. Bis jetzt sah es schon besser aus, Hefte vollzeichnen dürfte etwa bei jämmerlichen 2% liegen, an schöne Sachen denken ist auf 20% gewachsen (es gibt immer mehr schöne Sachen im Leben), "schlafen" bei 5%, schlafen bei 0%, den Rest der Zeit teilen sich das Reden mit dem Nebensitzer und das Aufpassen und/oder Mitarbeiten. Ich habe jetzt auch Bildende Kunst 4-stündig, da zählt das Zeichnen schließlich zum Mitarbeiten, deshalb hebt es den Schnitt. Schule ist dumm, aber wichtig.
...und Ernst ist heute drei Jahre alt. Aber jetzt mal im Ernst. Dieses Schuljahr wird's ernst. Punkte aus allen Klausuren zählen jetzt schon zum Abischnitt dazu. In meiner ganzen Stufe breitet sich jetzt schon Endzeitstimmung auf, manche gehen sogar so weit und nehmen sich vor, auf Deutschklausuren zu lernen. Auch ich muss jetzt von Anfang an loslegen und nicht wie immer bis zum Schuljahresende warten und mich dann reinzuhängen versuchen.
...Wobei moment mal, eigentlich war es bei mir ja nie so, dass ich am Anfang vom Schuljahr nichts gemacht habe und mich dann reingehängt habe. Eigentlich war bei mir eher genau das Gegenteil der Fall, anfangs gute Leistungen, dann nach und nach Motivationsprobleme oder einfach nur Pech bei Arbeiten und starke Nachlassungen. Zumindest kam es mir so vor. Dumm, dass ich jetzt zwei Jahre lang die gleichen Lehrer haben werde und wenn mein Verdacht sich bestätigt, wirds im Frühjahr 2010 nicht allzu rosig aussehen. Hoffentlich nicht.
Wie ich mal jemandem in ICQ geschrieben habe (nachzulesen in meinem legendären Bash bei kwick, vielleicht auch nicht) : "Früher hab ich mir immer vorgenommen, dass ich mir vornehme, zu lernen, mittlerweile nehm ich mir aber nicht so viel vor."
*gerade ist mein Firefox abgestürzt, wahrscheinlich gerade weil ich mir zu wenig vorneheme*
Ich hab mir trotzdem vorgenommen, meine Unterricht-Beschäftigungs-Rate vom letzten Jahr zu verbessern. Das sah etwa so aus: 10% Hefte vollzeichnen, 15% an schöne Sachen denken, 10% "schlafen" (mit dem Gesicht nach unten auf dem Tisch liegen, 5% schlafen (tatsächlich), 20% mit Nebensitzern unterhalten und 40% aufpassen und/oder mitmachen. Bis jetzt sah es schon besser aus, Hefte vollzeichnen dürfte etwa bei jämmerlichen 2% liegen, an schöne Sachen denken ist auf 20% gewachsen (es gibt immer mehr schöne Sachen im Leben), "schlafen" bei 5%, schlafen bei 0%, den Rest der Zeit teilen sich das Reden mit dem Nebensitzer und das Aufpassen und/oder Mitarbeiten. Ich habe jetzt auch Bildende Kunst 4-stündig, da zählt das Zeichnen schließlich zum Mitarbeiten, deshalb hebt es den Schnitt. Schule ist dumm, aber wichtig.
Montag, 15. September 2008
Noch was mit auf den Weg
Ein kleines Problem
Jetzt gibt es da aber ein kleines Problem. Ich habe mich in der Blog-Welt so umgeschaut und habe bereits festgestellt, dass die meisten (guten) Blogs, d.h. Blogs, die ich mehr oder weniger regelmäßig besuche, relativ themenspezifisch sind.
Mein jungfräulicher Blog (ich habe übrigens nachgeschaut, eigentlich müsste es "das Blog" heißen, ist ja die Abkürzung vom englischen "weblog", und das bildet sich wiederum aus "web" und "log", und "log" steht für "Tagebuch", und das "Buch" heißt ja bekanntlich "das Buch", aber man kann auch "der Blog" sagen, deshalb werde ich es auch weiterhin tun, zumal ich sonst die allseits beliebte url ändern müsste) ist noch nicht wirklich themenspezifisch und ich hatte ursprünglich auch nicht vor, ihn themenspezifisch zu machen.
Aber themenspezifische Blogs haben es einfacher. Da kann man sich nur auf eine Sache konzentrieren, der Blogger weiß, was der treue Leser erwartet und versucht ihn mit Beiträgen zu beglücken, die seinen Erwartungen entsprechen. Zum Beispiel wird jemand, der ausgiebig über Bügeleisenmarken bloggt, bei seinem Thema bleiben und wohl kaum über Briefmarkenklebetechniken bloggen.
Themenspezifisch kämen bei mir auch einige Sachen in Frage. Die NBA zum Beispiel, oder eine deutsche Version von Urban Dictionary, oder die von mir und meinem langjährigen Nebensitzer Max W. ins Leben gerufene fiktive Basketball-Liga 2BA (mit Teams wie Alaska Fish, Denver Chicken McNuggets, Oklahoma Olkaholiks, North Carolina Winners, Nebraska Sorries etc... diesen Sommer ist zum Beispiel der ehemalige All Star Kwesi Wingate von den Hawyee Balls zu den San Jose Mexicans gewechselt, aber ihr seht schon, es wird zu spezifisch), oder interessante Verse aus der Bibel, was dann natürlich ernster wäre als das übliche Zeug, das "Raw & Uncut" passt da also nicht in die Tüte, oder ich könnte darüber bloggen wie weit ich mit meinem Indiana Jones-Buch bin, es gäbe also eine Menge interessanter Sachen zu Erzählen.
Aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht, richtig? Deshalb bleibt mein globales Blog-Thema weiterhin "kein globales Blog-Thema". Schön Tag noch.
Mein jungfräulicher Blog (ich habe übrigens nachgeschaut, eigentlich müsste es "das Blog" heißen, ist ja die Abkürzung vom englischen "weblog", und das bildet sich wiederum aus "web" und "log", und "log" steht für "Tagebuch", und das "Buch" heißt ja bekanntlich "das Buch", aber man kann auch "der Blog" sagen, deshalb werde ich es auch weiterhin tun, zumal ich sonst die allseits beliebte url ändern müsste) ist noch nicht wirklich themenspezifisch und ich hatte ursprünglich auch nicht vor, ihn themenspezifisch zu machen.
Aber themenspezifische Blogs haben es einfacher. Da kann man sich nur auf eine Sache konzentrieren, der Blogger weiß, was der treue Leser erwartet und versucht ihn mit Beiträgen zu beglücken, die seinen Erwartungen entsprechen. Zum Beispiel wird jemand, der ausgiebig über Bügeleisenmarken bloggt, bei seinem Thema bleiben und wohl kaum über Briefmarkenklebetechniken bloggen.
Themenspezifisch kämen bei mir auch einige Sachen in Frage. Die NBA zum Beispiel, oder eine deutsche Version von Urban Dictionary, oder die von mir und meinem langjährigen Nebensitzer Max W. ins Leben gerufene fiktive Basketball-Liga 2BA (mit Teams wie Alaska Fish, Denver Chicken McNuggets, Oklahoma Olkaholiks, North Carolina Winners, Nebraska Sorries etc... diesen Sommer ist zum Beispiel der ehemalige All Star Kwesi Wingate von den Hawyee Balls zu den San Jose Mexicans gewechselt, aber ihr seht schon, es wird zu spezifisch), oder interessante Verse aus der Bibel, was dann natürlich ernster wäre als das übliche Zeug, das "Raw & Uncut" passt da also nicht in die Tüte, oder ich könnte darüber bloggen wie weit ich mit meinem Indiana Jones-Buch bin, es gäbe also eine Menge interessanter Sachen zu Erzählen.
Aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht, richtig? Deshalb bleibt mein globales Blog-Thema weiterhin "kein globales Blog-Thema". Schön Tag noch.
Sonntag, 14. September 2008
Alex sein Blog

Die Geburt
Nachdem youthweb.de die Blog-Pforten schließt, habe ich mich entschlossen, meine Zelte hier im professionellen Blog-Bereich aufzuschlagen.
So wird's hier zukünftig aussehen. Ich hab schon ein volles Programm für die nächsten Tage, Monate, Jahre geplant. Es wird hier jede Menge Spaß geben (mein allseits beliebtes "Alex's Bash", Namensdeutungen, Begriffserklärungen, geklaute Witze von anekdot.ru) aber auch ernste Themen, Gefühlsausbrüche, Meinungsäußerungen, Herzschei$$e und alles nur erdenkbare wird es hier bald geben. Davon vielleicht nicht ganz so viel. Vielleicht auch gar nicht.
In diesem Sinne, to quotate a guy from Jamaica with the tattooed letters "W" and "Y" on a limb, "Welcome to Jamaica, relax and have a nice day"!
Viel Spaß.
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