Na, diese Überschrift wird dem einen oder anderen Leser, der meine favorisierten Blogs auch verfolgt, doch recht bekannt vorkommen. Aber ich hatte keine Lust, mir etwas kreativeres auszudenken, deshalb bediene ich mich mal an Alberts Blogüberschriften-Sammlung, zumal mein Artikel auch etwas mit seinem zu tun haben wird.
"The Fall" and the Rise of Tarsem Singh Richtig gelesen, in dieser Reihenfolge. Aber alles der Reihe nach. Tarsem Singhs Lebenstraum war es schon immer, ein actionreiches und abenteurliches "Herr-der-Ringe"-mäßiges Epos mit teils schrillen, teils markanten Charakteren zu drehen. Gleichzeitig wollte er aber auch schon immer eine bewegende Geschichte eines bemitleidenswerten Mannes mit einem gebrochenen Herz, dessen letzter Freund ein kleines osteuropäisches Mädchen ist, auf die Kinoleinwand bringen. Warum Tarsem Singhs Träumen zuerst der psychedelische Thriller "The Cell" mit J-Lo in der Hauptrolle entsprungen ist, bleibt schleierhaft. Zumindest das mit den schrillen Charakteren hat er hingekriegt. Doch mit seinem zweiten Meisterwerk, "The Fall", kam er seinen beiden Urwünschen deutlich näher. Er schaffte es, eine realistische Geschichte um einen verletzten Stuntman und ein kleines Mädchen, das ihn regelmäßig besucht, mit einer abenteurlichen, fast schon märchenhaften Story um fünf rachesüchtige klischeehafte Helden kernfusionieren zu lassen. Klingt ungewöhnlich, ist es auch, gibt jedoch trotzdem einen recht gelungenen Streifen ab.
Nomen Est Not Omen Was jetzt wie eine klassische Filmrezension anfing, muss abrupt aufhören, denn ich wollte hier frei nach dem Motto nomen est NOT omen keine Filmereviews verfassen, sondern nur mitteilen, dass ausnahmsweise mal ein guter Film im Sneak lief. Auch wenn ich von "The Fall" davor filmtechnisch nur mit "The Fall Of Max Payne 2" in Verbindung bringen konnte (hey, das Spiel ist besser als jeder Film!). Aber das ist bei Sneak-Filmen ja generell nichts Außergewöhnliches. Insgesamt war der Film humorvoll, trotz mir unbekannter Namen ziemlich gut gespielt, an manchen Stellen dramatisch und recht blutig, und insgesamt war da irgendwie ständig eine Prise Nonsense vorhanden. Also genau nach meinem Geschmack. Dumm war nur, dass ich an dem Tag unter starkem Schlafmangel litt und der Film mit seinen 117 Minuten nicht gerade zur Besserung führte. Positiv dagegen ist die Tatsache anzumerken, dass Tobi mir mal wieder den ganzen Spaß zahlte, obwohl er weiß, dass ich ihm in den nächsten fünf-sechs Jahren eine derartige Gefälligkeit nicht erweisen werde.
The Fall Of Alex Dalinger Mit Schlaf- und Geldmangel hatte auch mein nächstes Problem zu tun. Beides führte nämlich dazu, dass ich erkrankte, und wenn ich richtig liege, war dies meine schlimmste Erkrankung seit genau einem Jahr. Gut, vielleicht flossen das halbnackte Herumrennen in der Kneippanlage, die Sauna und danach eiskaltes Abduschen sowie "Wer's länger in einem Becken mit kindergeldgefährdend kaltem Wasser aushält" aus dem Thermalbadaufenthalt am Samstag auch in die Krankheit mit ein. Umso wundersamer ist, dass ich jetzt wieder einigermaßen fit und back in action bin. Mit diesen Worten mache ich mal schluss, denn ein Russe weiß, wann schluss ist.
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The Fall Of Fidel Castro Diesen Klassiker möchte ich aber doch niemandem vorenthalten, wenn wir schon bei den ganzen Falls sind.
1 Kommentar:
Besser hätt ichs nicht wiedergeben können. Ich glaube an dir ist ein "Filmstarts-Kritiker" verloren gegangen^^
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