Donnerstag, 30. Oktober 2008

Käpten Ballacks Kleine Ecke Vol. 1


Tach Jungs, ich bin's, euer Käpten. Habt nicht mit mir gerechnet, was? Haja bei uns in Chemnitz hat man früher immer gesagt, stets findet Überraschung statt, da wo man's nicht erwartet hat. Naja ihr habt's ja auch schon mitbekommen, oder? Wie ich dem Jogi mit dieser Videobotschaft meine wahren Gefühle gesagt hab.

Naja da möcht ich mich einfach mal dafür entschuldigen, bei mir und Jogi gab's ja mehr Beef als im Restaurant drüben an der Charing Cross Road. Aber jetzt ist alles wieder in Butter. Oder, Jogi? Es ist doch alles in Butter? Du hast doch verstanden, dass das nix Ernstes war, oder? Ich würd dir ja niemals zu nahe treten und dich in Öffentlichkeit kritiesieren. Niemals. Du verstehst ja meine Art von Spaß, richtig? Richtig. Der Jürgen hat sie ja auch verstanden und der Rudi auch, der Jose vielleicht nicht ganz, aber nur wegen der Sprachbarriere, aber dafür haben sie der Felix, der Ottmar, Christoph die alte Koksnase und der Klaus ja auch verstanden. Der Otto Rehhagel auch.

Also Jungens, ich halt euch hier dann noch auf dem Laufenden, aber jetzt muss ich wieder los. Ein paar Photoshooting-Termine für Adidas, Corny und Black & Decker. Und dann wollt ich ja noch den Kevin anrufen und ihn bisschen verarschen, den hat man ja ausm Team gekickt. Der versteht ja auch meine Art von Spaß. Also bis denne,

Euer Käpten

Dienstag, 28. Oktober 2008

Sneak = französischer Film

Laut Wikipedia:
Eine Sneak Preview (von engl. to sneak [sniːk] „schleichen“, preview [ˈpɹiːvjuː] „Vorschau“) oder kurz Sneak, zu deutsch Überraschungspremiere, ist eine Art Vorpremiere, bei der ein Film im Kino vor dem nationalen Filmstart gezeigt wird, ohne dass die Besucher beim Kartenkauf jedoch wissen, welcher es sein wird. Die in einer Sneak Preview gezeigten Filme laufen mitunter erst einige Wochen später offiziell an.

Laut Alexander Dalinger IV:
Ein Sneak Preview (männlich, von engl. Sneaks On A Plane) ist eine Vorpremiere eines Kinofilms, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass ein französischer Film gezeigt wird, 75% beträgt.

Gestern war ich nach langer Abwesenheit mal wieder im Sneak-Preview. Da ich gerade Geld und Ferien habe, kann ich mir so was gönnen. Meine Ferien-Kollegen Manu und Albi natürlich mit dabei, meine Sneak-Kollegin Cruz natürlich ebenfalls und mit Alex F. wurde sogar ein Fahrer freiwillig gezwungen.

Die ersten Gefühle waren gut, denn es gab nur noch wenige freie Plätze. Wir fünf mussten uns auflösen, um an halbwegs akzeptable Sitzplätze zu kommen. Die ersten Eindrücke von Film auch, denn ein "20th Century Fox"-Logo eröffnete nach den 73 Trailern den eigentlichen Film. "Puh, zum Glück 20th Century Fox, kann schon mal kein Franzosen-Müll à la "39,90" sein..." schoss mir zuerst durch den Kopf.

Bis da plötzlich "Prokino presente" und "un film de Dany Boon" oder so was ähnliches stand. Ein Film von unseren froschverzehrenden Miteuropäern, wie konnte es anders sein.

Jedenfalls handelte es sich um "Willkommen bei den Sch'tis", eine Komödie, die sich mit Vorurteilen gegenüber Nordfranzosen befasste. Hört sich nicht schön an, würde ich mir auch nie im Kino antun, aber dank meiner Realisten-Einstellung konnte ich gleich am Anfang vom Film einige lustige Stellen entdecken und nach und nach begann der Film sogar, richtig witzig zu werden. Wahrscheinlich nicht für die, die nach zwanzig Minuten Filmmaterial immer noch hofften, das Ganze wäre ein Trailer und es würde sich der neue James Bond oder der alte Max Payne ins Bild reinballern, aber für mich mit meiner Realisten-Einstellung durchaus. Der Film war vom Humor her eigentlich äußerst passabel (aber nicht, dass ich bei jedem von den Nordfranzosen komisch ausgesprochenen Wort mich kaputtlachen würde, wie schätzungsweise 80% aller weiblichen Sneakbesucher, wie es mir akustisch vorkam). Nicht so viel Slapstick wie bei den Amis, nicht so unlustig wie bei den Deutschen, also passabel. Leichte Kinokost. Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es aber trotzdem, denn auf Französisch hätte der Film viel mehr Wortwitz und Authenzität. Aber da hätte man wiederum nicht viel verstanden. Und es gäbe die deutschen Sprachfehler nicht, was den Film bei schätzungsweise 80% aller weiblichen Sneakbesucher nicht lustig machen würde, siehe oben.

Heute habe ich noch festgestellt, dass der Film in Frankreich ein voller Erfolg war, nur Titanik hat seinerzeit mehr Kinobesucher gehabt. Nicht schlecht. Dass es in Deutschland genauso sein wird, wage ich mal in den Raum zu stellen. Aber ganz witzig fand ich den Film schon. An meine russischen Komödien aus den 60ern und 70ern kommt sowieso nichts ran, aber das ist schon eine andere Geschichte.

Sonntag, 26. Oktober 2008

It's been a long time coming...

Lang ist's her, seit ich zum letzen Mal gebloggt habe. Fast eine Woche. Die Sache ist die, dass ich angesichts der Blog-Meisterwerke wie Hardwood Paroxysm, The Blowtorch, freedarko.com etc. (vorweg: Alles NBA-Blogs, ihr braucht also erst gar nicht draufgehen, NBA-Fans werden's eh schon kennen) selber jegliche Lust und Laune am Bloggen verliere. Was soll ich mit meinen Pausenbroten und Selbstportraits, wenn dort (richtige) Meister ihres Fachs ein literarisch wertvolles, witziges und einfach nur geiles Saisonpreview nach dem anderen abliefern?

Eine Zeitlang habe ich gedacht, ich spezialisiere Alex Sein Blog voll und ganz auf NBA. Oder fange einen neuen Blog an. Wo ich dann die ganzen coolen Witze der oben erwähnten Seiten klaue. Und nach einer Zeit stampfe ich Alex Sein Blog wieder ein. Aber ich konnte mich davor besinnen. Noch.

Diese Woche hat leider auch nichts Interessantes beschert. Außer der Donnerstagnachmittag. Da hatte ich eine Doppelstunde Physik, und habe Produktives geleistet. Und zwar das hier:


Eine geniale Entdeckung, wie ich finde. Man kann damit ganz normal schreiben, und wenn man irgendwo hingeht, folgt der Kugelschreiber automatisch mit, was äußerst praktisch ist. Außerdem kann man sicher sein, dass man ihn nicht so leicht verliert, es sei denn, man schneidet die Schnur durch oder sich den Arm ab.

Physikstunden sind zu Zeit eh genial. Wir haben eine alpha-Centauri Folge mit Professor Lesch angeschaut. Geht auf diesen Link und zieht euch die Folge "Was ist Kausalität?" rein. Der Mann ist auf seine eigene Art einmalig.

Sonst bleibt noch zu erwähnen, dass Tobi, Tobi, Dani und Armin mittlerweile schon längst in der Türkei angekommen sind und gestern wahrscheinlich die ersten Hoteldrinks genißen durften. Heute dürfen sie wahrscheinlich die erste Mahlzeit des Gefängnisses vor Ort genießen. Ich habe ja von Tobi den Auftrag bekommen, pünktlich zu ihrer Rückkehr am 2. November 2008 eine Topstory parat zu haben. Ich hätte ja fast eine, nämlich entweder Barack oder McCain, aber das ist erst zwei Tage später. Es muss also was passieren.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Seite des Tages

Der deutsche Doppelkeks-Skandal, uralt, keine Ahnung von wem, war das Erste, was Google mir auf den Begriff "Doppelkekse" geantwortet hat. Es geht um einen Herrn, der tatsächlich nichts Besseres zu tun hat, als Doppelkeks-Marken zu untersuchen und sich bei den Herstellern zu beschweren. Tommy Jauds "Millionär" (der Nachfolger von "Vollidiot") lässt grüßen. Wer das Buch noch nicht gelesen hat: TUT DAS AUF JEDEN FALL. Und schaut euch die Doppelkeks-Seite an.


(Mensch, da habe ich doch glatt wieder zwei Fliegen mit einem Streich geschlagen, eine Seite UND ein Buch promotet. So langsam sollte ich hier bezahlt werden.)

Sonntag, 19. Oktober 2008

Seite des Tages

Ich habe mittlerweile festgestellt, dass das Hochschrauben des IP-Counter von www.vw-gesetz.de irgendwie nicht möglich ist. Es lag wahrscheinlich an unseren Schul-PCs. Naja, nächste Woche haben wir Gemeinschaftskunde und Informatik, wenigstens da kann ich die Sportart noch ausüben.

An dieser Stelle möchte ich noch kurz eine Seite für Basketball-Fans und/oder Nicht-Basketballfans mit halbwegs guten Englischkentnissen promoten. Hey Larry Hughes, Please Stop Taking So Many Bad Shots nennt sich die Seite, die sich an die armen Fans der Cleveland Cavaliers widmet, deren (mittlerweile Ex-)Spieler Larry Hughes unheimlich viele schlechte Würfe nahm. Jetzt spielt er woanders, aber die Seite gibt es zum Glück immer noch. Ich habe mich bei manchen älteren Posts nicht mehr gekriegt vor Lachen. Wer also meine Art von Humor mag (das werden nicht allzu viele sein), diesen Humor auch auf Englisch versteht (das mindert die Zielgruppe zusätzlich) UND sich mit der aktuellen NBA auskennt (Gnadenstoß, das wird auch noch die letzten Kandidaten eliminieren), sollte unbedingt diese Seite checken. Bei wem das letzte Kriterium fehlt, sollte die Seite nicht unbedingt, aber checken.

So viel dazu. Ich fühle mich gerade übrigens physisch und mental wie im Herbst meines Lebens. Erwartet nichts Produktives von mir.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

vw-gesetz.de, die beste Seite der Welt

Gemeinschaftskunde macht manchmal Spaß. Ich bin, wie eins unten schon erwähnt, kein großer Fan von Politik und Wirtschaft, folglich auch kein großer Gemeinschaftskunde-Fan, aber solange ich da meine guten Noten schreibe, kann's manchmal Spaß machen.

Zur Zeit ist bei uns Gruppenarbeit angesagt, wir sind die ganze Zeit im Multimedia-Raum, wo wir früher unzählige Freistunden mit Counter-Strike 1.6 verbracht haben, wo man auch ganz toll bei seinen Klassenkameraden youtube-Videos* promoten kann, und dann sich zurücklehnen und beobachten, wie sich eine Schülertraube an einem Computer bildet, als hätten sie noch nie im Leben ein youtube-Video gesehen, und alle anschließend von der Lehrerin verscheucht werden.

*es war dieses hier: http://www.youtube.com/watch?v=zzSpPaCIG0g

Man kann dort auch schwuugeln, letzte Woche haben wir, ("wir" sind ich und die Eschacher Andi und Flori a.k.a. die Arierien-Gründungsväter) nach "Lukas Podolski" (Überraschung!) geschwuugelt UND sogar nach etwas, was mit unserem Thema zu tun hatte, nämlich nach Nichtraucherschutz. Wir landeten auf eine Schwulenseite, auf der laut IP-Counter seit 2003 etwa 500 Besucher waren.

"IP-Counter" war auch das Stichwort für unseren nächsten Geniestreich. Unser Thema bei der Gruppenarbeit lautet "Das VW-Gesetz" und ich schwuugelte, nein, googelte, natürlich fleißig wie ich bin nach diesem Thema. Ich kam auf diese Seite: http://www.vw-gesetz.de/ Geht drauf (sonst geht ihr zwar nicht drauf, aber so versteht ihr es besser).

Seht ihr den IP-Counter links oben? Es müssten etwa 5090 Besucher drauf gewesen sein, momentan (Stand: 16.10.2008, 21:32 MEZ) sind es genau 5084. Der Clou: Als ich die Seite entdeckt habe, waren circa 3200 Besucher drauf.

Ihr seht schon, was unser neuer Volkssport ist. Nämlich durch abwechselndes Drücken auf den Google-Link der Seite sowie der Backspace-Taste IP-Counter in uneahnte Höhen Treiben. Das macht sehr Spaß und kann nicht nur Gemeinschaftskunde- sondern auch Informatikunterricht verkürzen.

Also, gebt alle bei Google "vw-gesetz referat" ein, geht auf den ersten Treffer, drückt Backspace oder auch "zurück" in eurem Browser (dauert aber länger, da man die Maus bewegen muss), drückt wieder auf den ersten Treffer, wieder Backspace und so weiter. Nach ein paar Stunden müsst ihr den IP-Counter auf einige Tausende Besucher hochgekurbelt haben und den Machern von vw-gesetz.de soll es recht sein.

Gute Nacht.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Burn, Belgrade, burn

Habe neulich beim herumstöbern dieses ältere Bild hier gefunden, wo Belgrad anno 1999 von der NATO bombardiert wird.


DIESER NATO wäre es meiner Meinung nach angebracht, über die Situation um Russland/Georgien/Südossetien einfach mal die Fresse zu halten.

Ansonsten bin ich in Sachen internationale Politik sehr desinteressiert. Genauso wie in Sachen Landespolitik.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Q-C-H

Guten Abend. Hiermit möchte ich zuerst mein Versprechen brechen, über mein Zimmer zu bloggen. Ich bin gerade nur kurz am PC, da ich viel zu tun habe, was mich auch glücklich macht, denn so weiß ich zumindest endgültig, dass ich Besseres zu Tun habe, als hiermit meine Zeit zu verschwenden. Haha, na, bestimmt gleich auf den Link gedrückt.

Jedenfalls möchte ich noch kurz den spontanen Witz von Tobi klauen, bevor er noch auf die Idee kommt, ihn in sein Blog zu stellen. Und zwar stehen Frauen angeblich auf blaue Augen, da möchte ich doch auch was speziell für die weiblichen Leserinnen meines Blogs posten.


(ich hab "weibliche Leserinnen" geschrieben, als ob es männliche Leserinnen gibt)

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Alexander Dalinger IV, ein Meister seines Fachs

So hallo.

Zunächst möchte ich euch bitten, einen Blick auf die neue Grafik anstelle meines alten Blog-Titels zu werfen (Foto von Emil Geiss, Profifotograf, Nutzung ohne Erlaubnis) und meine Fähigkeit zu bestaunen, aus halbwegs schönen Sachen extrem hässliche Sachen zu machen. Ich bin schon da ein Meister meines Fachs. Aber heute dreht es sich eigentlich um etwas anderes. Nämlich um die schönste Nebenbeschäftigung der Welt. Um Essen.

Gestern abend war ich nämlich besonders kreativ und habe einen aufwendigen Fotobericht erstellt, wie ich meine berühmt-berüchtigten Pausenbrote erstelle.

Hier muss ich im Vorfeld gleich mal erwähnen, dass meine Pausenbrote neben dem Oberstufen-Aufenthaltsraum zum Besten gehören, was meine Schule zu Bieten hat. Meine Pausenbrote kennt ein Jeder. Männer beneiden mich, Frauen lieben mich. Angefangen hat das Ganze in der Mittelstufe, als ich von einem Klassenkamerad dazu inspiriert wurde, mir wieder Pausenbrote zu machen, dann hatte ich irgendwann wieder keine Lust mehr, dann kam die Zeit, die man auch als "Das Große Schnorren" bezeichnen kann (Zitat von einem ehemaligen Mitstreiter: "Alex, ich bin so froh, dass du kein Raucher bist!"), bis ich wieder merkte, dass ich nicht darum herum kommen würde, mir wieder Pausenbrote zu machen. Würde ich meine Brote verkaufen, wäre ich jetzt wahrscheinlich ein Multimillionär.

Meine Pausenbrote sehen generell etwa so aus:


(Beachtet die Aufschrift "Liebe ist" auf dem Teller. Ohne Worte!) Manchmal etwas extravaganter, manchmal etwas schlichter, kommt auf die Zeit, meine Motivation sowie den Inhalt unseres Kühlschranks an. Ich bin zwar ein Russlanddeutscher und esse alles, was stopft, aber mich mehrere Tage hintereinander von mit exakt denselben Zutaten belegten Broten zu ernähren geht nicht.

Da heute ein stressiger Tag war, mit quasi 10,5 Schulstunden, beschloss ich, drei Knackis (nein, nicht Charlie Manson oder Tookie Williams, sondern Trademark-Brötchen der örtlichen 5-Sterne-Bäckerei "Mühlhäuser") zu belegen.


Als Erstes schneidet man die Brötchen auf und beschmiert sie großzügig mit Mayonaise. Ich schmiere mir keine Butter auf die Brote, weil es zu lange dauert.


Auf jedes Brötchen kommt eine scheibe Käse drauf, hier im Bild Emmentaler, der auch am Besten schmeckt.


Dann kommt das Herzstück des Brötchens, die Wurst. Laut einem russischen Spruch ist Wurst die beste Fischsorte. Wie dem auch sei, die Wurst, der Schinken, die Salami, die Mortadella, was auch immer, kommt da als nächstes drauf. (Anmerkung: Gewürzsalami schmeckt eigentlich nicht wirklich mit Mayonaise, aber ich wollte keine drei gleiche Brötchen.)


Noch Salat drauf und fertig sind gleich drei Ausgaben meiner legendären Pausenbrote. Da heute ein stressiger Tag war, mit quasi 10,5 Schulstunden, beschloss ich, noch einige Snacks mitzunehmen. Drei Karamell-Kekse, einen Kinder-Country-Riegel, eine billige Kinder-Country-Riegel-Fälschung, einen Apfel und eine Banane. Dazu noch eine Flasche Mineralwasser und eine Flasche ungesunde Coca-Cola, es gab leider keinen 1,5-Liter-Orangensaft im Keller mehr, den ich dienstags und donnerstags immer mitnehme.


Das war's mit meinem heutigen Pausenvesper, das ich in der Schule genüsslich verspeist habe, während andere hungernd am Boden lagen. Das war's auch mit diesem Blogeintrag und mit der zweitgrößten Zeitverschwendung aller Zeiten. Das nächste Mal blogge ich, und das verrate ich jetzt schon, über mein Zimmer. Wir sehen uns. Mahlzeit.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Bei der Geburt getrennt











Dumm gelaufen.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Mein Masterplan

Wochenende, und das schon am Donnerstag! So was kommt selten vor und ist dafür umso schöner, dem Tag der Deutschen Einheit sei Dank - dem Tag, an dem man offiziell das Ausschlafen feiert. Zumindest ich.

Da heute schätzungsweise 75 % meiner Stufe in die nahgelegene Edel-Disse "B29" pilgern, habe ich sogar auch mit dem Gedanken gespielt, dort aufzukreuzen, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht. Auf jeden Fall werde ich mich zunächst mal "Alex Seinem Blog" widmen, unabhängig davon, ob ich jetzt heute abend nach ordentlichem Vorglühen die Bauerndisco aufsuche oder nicht.

Es hat mich gestern etwas stutzig gemacht. Dieser Artikel hier.

"Wie die spanischen Zeitungen ABC und El Pais berichten, behaupten Mitglieder einer in Spanien verhafteten russischen Mafia-Bande, sie hätten den UEFA-Pokal-Sieg von Zenit St. Petersburg in diesem Frühjahr mit Millionen von Euro "erkauft"."

Als ich diese oder zumindest ähnliche Zeilen gestern im DSF-Videotext gelesen habe, ist mir doch glatt der Kaviar aus dem Mund geflogen. Verdammt, Russen sind echt die Unzuverlässigsten. Und ich hab ihnen extra gesagt, sie sollten das höchstens im wirklichen Extremfall verraten. Zum Glück haben sie keine Namen erwähnt, sonst würde ich diese Zeilen jetzt nicht tippen, sondern sie wahrscheinlich in der Männer-Edition vom Gotteszell mit einer Gabel in die Wand kratzen.

Tja, so ist es. Ich hab den FC Bayern bestochen. Uli Hoeneß ist aber auch ein geldgieriger Zeitgenosse. Fünfzig Millionen hat der gute Mann verlangt, aber das Beste an der ganzen Sache ist, und jetzt haltet euch fest: Das Geld habe ich nie gezahlt. Schon cool, wenn man in Sachen Kriminalität die genialsten Einfälle hat, oder? Ist genauso gut wie der Trick mit dem gefälschten Geld, aber den werde ich später noch erklären.

Das Zweitbeste an der Sache ist, dass ich ein perfektes Alibi habe - am 1.5.2008, als Bayern gegen Zenit gespielt hat, war ich im Wental fleißig am Grillen, Lagerfeuer am Machen und für Fotos am Posen. Fragt meinen Freund Tobias, der war auch dabei, wie man auf dem Foto weiter unten sieht. Demnach kann ich mit dem Spiel in keinster Weise in Verbindung gebracht werden.

In diesem Sinne, ich wünsche allen noch einen feuchtfröhlichen B29-Aufenthalt.